Wo du im Falle einer Brustkrebserkrankung Hilfe bekommst

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Wo du im Falle einer Brustkrebserkrankung Hilfe bekommst

Wer ist in den weniger schönen Momenten des Lebens an meiner Seite? Diese Frage stellen wir uns wohl alle. Genau diese Frage war für uns als Marke aber auch bei der Wahl der Non-Profit- und Hilfsorganisation, die wir unterstützen möchten, mitentscheidend. Denn oftmals braucht es über Familie und Freunde hinaus Unterstützung. Wir haben uns für die Pink Ribbon Aktion der Österreichischen Krebshilfe entschieden, die ein breites Hilfsangebot bietet.

Weil feh auch 2024 offizieller Pink Ribbon Partner der Österreichischen Krebshilfe ist, vor allem aber weil Brustkrebs jede von uns treffen kann, ist es so wichtig darüber Bescheid zu wissen, wo ihr im Fall der Fälle professionelle Hilfe bekommt. Für viele betroffene Frauen ist die Österreichische Krebshilfe eine der wichtigsten Anlaufstellen.

Seit 22 Jahren steckt die Österreichische Krebshilfe im Rahmen der Pink Ribbon besonders viel Arbeit in die Aufklärung und Information, um die Brustkrebsvorsorge und -früherkennung zu forcieren. Pink Ribbon und die Österreichische Krebshilfe unterstützen aber auch dann, wenn eine Brustkrebserkrankung vorliegt und das „normale“ Leben völlig auf den Kopf gestellt wird. Denn natürlich stehen zu Beginn der Krankheit Angst, Wut, Trauer und Hilflosigkeit.

Beratungsstellen in ganz Österreich als Anker

Ein wichtiger erster Schritt ist es oftmals sich umfassende Beratung zu holen. Dies ist in über 60 Krebshilfe-Beratungsstellen möglich, wo ausgebildete Berater:innen zu jeglichen Fragen in allen betroffenen Lebensbereichen kostenlos und auf Wunsch anonym zur Verfügung stehen. An die Beratungsstellen können sich übrigens nicht nur Erkrankte, sondern auch Angehörige wenden. Hier (https://www.krebshilfe.net/beratung-hilfe/beratungsstellen/infos-zu-den-beratungsstellen) findet ihr die Beratungsstellen für euer Bundesland.

In Notfällen rasche und unbürokratische Soforthilfe

Die über die Pink Ribbon Kampagne gesammelten Spenden sind auch für Frauen da, die aufgrund ihrer Brustkrebserkrankung in finanzielle Notlage geraten. Dies geschieht leider schneller als man denken mag. Wer zum Beispiel zusätzlich zur Erkrankung seinen Job verliert und erhebliche finanzielle Einbußen hinnehmen muss, obwohl die Krankheit zusätzliche Kosten mit sich bringt, wird aus dem Krebshilfe-Soforthilfe-Fonds (https://www.krebshilfe.net/beratung-hilfe/unser-angebot/finanzielle-soforthilfe) unterstützt. Wir sind froh mit der feh Spende in Höhe von 10.000 Euro einen kleinen Beitrag dafür leisten zu können.

Verschiedenste Möglichkeiten zum Austausch mit anderen Betroffenen

Große Bedeutung haben die von der Krebshilfe (mit)initiierten Social Media Gruppen, in denen Krebspatientinnen mentale Unterstützung von ebenfalls Betroffenen oder auch von genesenen Frauen erhalten. Über die Krankheit, die persönlichen Herausforderungen und Sorgen zu reden, hilft. Vor allem gibt es auch vieles, das nicht innerhalb der Familie oder des Freundeskreises besprochen werden möchte.

Geschlossene Facebook-Gruppen wie „Brustkrebs Österreich“, „Metastasierter Brustkrebs Österreich“, „Meta Mädels“ und „Brustkrebs Angehörige Österreich“ dienen dazu sich mit dieser schwierigen Situation nicht alleine zu fühlen und Erfahrungen und Emotionen austauschen zu können. Detailinformationen zu den verschiedenen Gruppen findet ihr hier (https://pinkribbon.at/brustkrebs-oesterreich-2024/).